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Wo Liebe das Elend überwindet (Präsentation 2017)
Wo Liebe das Elend überwindet - Unsere Präsentation aus dem Jahr 2017 als Videofilm
Blessed Gérard’s Care Zentrum - Pater Gerhard Lagleder auf Spendentour (27. Juni 2017)
Sein Herz schlägt für die Ärmsten der Armen:
Pater Gerhard Lagleder aus Regensburg kümmert sich seit 30 Jahren um AIDS-kranke Menschen in den Townships von Südafrika.
Pater Gerhard Lagleder Benediktinermönch und Entwicklungshelfer (SWR 1 Leute - Livesendung vom 28. November 2016)
Pater Gerhard Lagleder ist Benediktinermönch, lebt aber nicht in einem Kloster, sondern ist als Missionar unterwegs. In Südafrika leitet er ein Gesundheitszentrum, zu dem das größte Hospiz des Landes gehört, wo vor allem Aidspatienten betreut werden. Tausende von Menschen hat Pater Gerhard beim Sterben begleitet, sein Glaube gibt ihm die Kraft dafür und die Erfahrung, helfen zu können. Denn zu seinem Gesundheitszentrum gehören auch ein Kinderheim und ein Kindergarten.
Blessed Gérard's Care Centre - Talk mit Pater Gerhard Lagleder (Sankt Michaelsbund 24. November 2016)
Pater Gerhard Lagleder, Mitbegründer der Brotherhood of Blessed Gérard, im Gespräch mit Andrea Haagn vom Sankt Michaelsbund. Die Aufzeichnung fand am 24.11.2016 in der Münchner Fußgängerzone statt.
Blessed Gérard's Hospiz - AIDS-Behandlung (HAART) 22.6.2016
Wo Elend auf Liebe trifft (Film von Moritz Schreiner - 10. Juni 2016)
Filmpremiere in Stuttgart
Wo Elend auf Liebe trifft
Von Martin Haar
Ein Stuttgarter Filmteam hat auf eigene Kosten eine Doku über ein Hospiz in Südafrika gedreht. „Es sind Bilder über unbegreifliches Elend“, sagt Teammitglied Peter Schöllhorn vor der öffentlichen Premiere.
Stuttgart - Reisen ist tödlich für Vorurteile. Wer denkt, er weiß schon alles über ein Land, wird fern der Heimat belehrt. Ein Stuttgarter ist nun schlauer. Er weiß jetzt, was Marc Twain mit diesem „Todes-Urteil“ meinte. Zehn Tage Südafrika haben Peter Schöllhorn verändert. Treffender: Sie haben seine Perspektive auf das Wesentliche verändert – nicht ihn selbst. Schöllhorn, der sich mit den Filmproduzenten Simon Rost, Moritz Schreiner und der Fotografin Jessica Mayer nach Mandeni in den Nordosten Südafrika zu einem Filmprojekt aufgemacht hatte, war schon immer ein guter Kerl. Aber nun wirkt er beseelt. Schöllhorn ist durchdrungen, Gutes zu tun. Und er tut es.
Pro Tag sterben im Hospiz zwei Menschen
Die Bilder, die der Oberbeleuchter mit seiner Kamera mitten in der Aids-Hochburg der Welt, dem Zululand in Südafrika, festgehalten hat, sind nicht nur auf der digitalen Festplatte gespeichert. Sie haben sich in seinen Kopf eingebrannt. Die Kontraste zwischen der Schönheit des Landes und dem Elend ihrer Menschen. Die Extreme zwischen Brutalität und bedingungsloser Nächstenliebe. Alles an einem Ort auf den Punkt gebracht: im Care-Center von Pater Gérard – bürgerlich Gerhard Lagleder. Es ist gleichzeitig Hospiz, Waisenhaus, Kinderheim und Klinik. Es ist die letzte Zuflucht in einem Landstrich, in dem 76 Prozent aller Menschen HIV-positiv sind.
„Im Hospiz sterben pro Tag zwei Menschen. Sie kommen aus den Slums, weil sie dort in ihrem eigenen Urin ohne Hilfe vor sich hinsiechen“, erzählt Peter Schöllhorn und zeigt auf seinen Unterarm. Die Gänsehaut soll als Beweis dienen. Für seine Gefühle. Und die Wahrhaftigkeit seiner Worte.
„Es ist grausam.“
Aber am Ende doch unglaublich versöhnlich. Zumindest für die Menschen, die einen Platz im Hospiz gefunden haben. Die Dankbarkeit und der Frieden, den Schöllhorn in den Augen der Todkranken entdeckt hat, bewegen ihn tief: „Die Menschen gehen zufrieden hin. Da ist soviel Liebe.“ Zum ersten Mal würden sie das erfahren, was im Haus des Malteser-Ordens oberstes Gebot ist: Nächstenliebe und Barmherzigkeit. „Die Menschen liegen zum ersten Mal in einem saubern Bett, bekommen Schmerzmittel und regelmäßig etwas zu essen“, sagt Schöllhorn. „Aber das eigentliche Geschenk ist die Schwester, die den Sterbenden bis zu deren Ende die Hand hält.“ Diese spürbare Nähe im Todeskampf sei unschätzbar wertvoll. „Wir wollen in unserem Film nicht nur dieses Elend zeigen, sondern auch die Freude dieser helfenden Menschen“, sagt Schöllhorn.
Die Kraftquelle für all das ist Pater Lagleder. Vor knapp 25 Jahren hat er die Brotherhood of Blessed Gérard als Hilfsorganisation des Malteserordens in Mandeni gegründet. Seitdem ist nicht nur ein großes Hilfszentrum, sondern eine weltweite Gemeinschaft von Idealisten und Unterstützern entstanden. Sie alle setzen mit ihren Mitteln um, was der Pater immer predigt: „Wirksam helfen kostet Geld.“
Das Soko-Stuttgart-Team unterstützt Schöllhorn
Geld, das auch Peter Schöllhorn und seine Freunde von Artyc Film Stuttgart sammeln wollen. Zum Beispiel an diesem Freitag (19 Uhr) in den Soko-Stuttgart-Studios im Römerkastell (Naststr. 21). Dort zeigen die Stuttgarter Filmschaffenden ihren Kurzfilm von Mandeni. Sie werden berichten, aber auch Pater Gerhard zu Wort kommen lassen. Der gebürtige Regensburger bereist derzeit wieder seine alte Heimat, um Spender zu gewinnen. Allein der Unterhalt seines Carecenters kostet rund eine Million Euro pro Jahr. Der Pater wird den bewegten Bilder von Schöllhorn einen Rahmen geben. Aus erster Hand erzählen, was Aids in diesem Land anrichtet. Wie es Familien zerstört und zahllose Kinder zu Waisen macht. Und wie der Zulu-Glaube an Naturgeister teilweise Schreckliches anrichtet.
„Wenn einer stirbt, ist er mutterseelenallein. Der Aberglaube lässt sie denken, dass alleine die Nähe zu den Sterbenden Ansteckungsgefahr birgt“, erzählt Schöllhorn und kommt nahtlos zu einem noch erschütternden Erlebnis: Er beichtet von einem Kind, das so stark penetriert worden sei, das es lebensgefährliche Verletzungen davon getragen hatte. „Aids-Kranke Zulu-Männer glauben, dass dieser Akt sie heile.“
So viel Aberglauben ist schwer zu verdauen. Auch seine Freundin, die Fotografin Jessica Mayer, konnte irgendwann nicht mehr: „Nach dem fünften Besuch bei einem Sterbenden in den Slums hat sie schlapp gemacht.“ Er selbst „hat nach der Rückreise drei Wochen gebraucht, um alles zu verarbeiten“.
Nun kann Peter Schöllhorn alles einordnen. Er nimmt das Leben anders wahr. „Manche Dinge in unserer Welt erscheinen mir plötzlich unwichtig“, sagt er. Natürlich engagiert er sich weiter für Pater Gerhards Care-Center und die Kinder. Auch eine Patenschaft hat er übernommen. Der Pater hat ihm dafür neulich per SMS gedankt: „Peter, ich glaube Gott ist stolz auf dich.“
Blessed Gérard's Care Zentrum · AIDS Behandlung · Hospiz · Kinderheim
(0:21 - 1:25) Pater Gerhard:
Wir sind hier in der Republik Südafrika im Bundesland kwaZulu/Natal in Mandeni.
Und das Gebäude, in dem wir unsere Arbeit verrichten, heißt das Blessed Gérard´s Care Zentrum.
Das ist ein Pflegezentrum, ein Sozialzentrum und eine caritative Einrichtung.
- Wir betreiben ein großes stationäres und ambulantesHospiz.
- Wir betreiben AIDS-Behandlung.
- Wir haben ein Kinderheim.
- Wir haben einen Kindergarten.
- Wir haben eine Klinik für unterernährte Kleinkinder und Säuglinge.
- Wir haben einen Stipendienfonds mit dem wir die Ausbildung begabter Kinder armer Eltern finanzieren.
- Wir haben einen Nothilfe-Fonds, mit dem wir Menschen, die unerwartet in Notsituationen geraten sind, helfen.
- Und wir haben einen Fonds für arme Kranke, mit dem wir Patienten helfen, die ihre eigene medizinische Behandlung sich nicht leisten können.
(1:27 - 2:15) Wiseman Zulu:
Mein Name ist Wiseman Zulu.
Meine Aufgabe hier: Ich bin ein Therapieberater.
Ein Therapieberater nimmt sich um die Patienten an, die Medikamente von uns bekommen.
Nachdem sie die Medikamente hier bekommen haben gehen sie nach Hause.
Aber zu Hause treten verschiedene Probleme auf:
• Einige von ihnen fühlen sich nur isoliert.
• Einige von ihnen haben keine Nahrung.
Ich habe mich um sie zu kümmern, da sie keine Medikamente auf den leeren Magen einnehmen können.
Du musst nur Dein Herz einbringen, auf die Leute zugehen und eine Lösung für diese Probleme sein.
(2:22 - 4:02) Dr. Khaya Nzimande:
Ich bin Khaya Nzimande.
Ich arbeite hier als Arzt im Hospiz und auch in der HIV-Klinik.
Nun, ich werde gefragt, wie ich mit dem Tod umgehen kann und warum ich mich in so eine deprimierende Umgebung begebe.
Und ich muss zugeben: Am Anfang, vor ich hierherkam, hatte ich auch den Eindruck, dass ich, wenn ich in ein Hospiz gehe, Menschen sterben sehen werde - nun ja - was nützt das?
Aber ich bin nun schon fast acht Jahre lang hier.
Bereits im ersten Jahr änderte ich meine Ansicht über Hospizversorgung und Palliativmedizin.
Wir ändern eigentlich viel am Leben der Menschen.
Menschen, die hierherkommen, waren in der Regel schon im Krankenhaus gewesen und das Krankenhaus hat gesagt: "Wir können gar nichts für dich tun", aber in unserer Organisation teilen wir diese Einstellung nicht.
Wir wissen, man kann immer etwas tun, auch wenn es nur bedeutet, die Symptome einer Person zu lindern und ihre Schmerzen wegzunehmen, sicherzustellen, dass sie sich wohlfühlen.
Das verändert das Leben dieser Menschen wesentlich, auch wenn sie dann doch sterben.
Aber wenn sie im Sterben liegen, können sie sich trotzdem wohlfühlen, lächeln sie, haben sie keine Schmerzen.
Es gibt uns ein Gefühl der Erfüllung, dass wir es dem Patienten zu mindestens ermöglicht haben sich wohlzufühlen.
Und es ist ein Bonus, wenn eine bettlägerige Person kommt und lebendig aus dem Hospiz entlassen wird und in die Familie zurückkehrt. Dann erfahren wir, dass wir zumindest die Lebenssituation dieser Person verbessert haben. Es geht zumeist mehr um ein Gefühl der Erfüllung und der Belohnung als um ein Gefühl von Stolz.
(4:09 - 5:31) Hayne Clark:
Mein Name ist Hayne Clark und ich bin der Leiter des Kinderheimes hier im Blessed Gérard‘s Pflegezentrum.
In vielen Fällen sind die Kinder, die zu uns kommen, AIDS-Waisen, deren Eltern an AIDS gestorben sind.
Einige von ihnen sind sehr jung, wenn sie aufgenommen werden.
Wenn das Kind seine Eltern verliert ist es traumatisiert, und sie verstehen nicht warum.
Sie begreifen das Konzept von HIV und AIDS nicht wirklich und was passiert ist.
Wenn wir sie aufnehmen, werden sie zuallererst von unseren Betreuerinnen bemuttert, so dass sie sich angenommen fühlen.
Ich fühle mich so, so stolz, wenn unsere Kinder, die durch unsere Hände gingen, in die Welt hinausgehen und etwas aus ihrem Leben machen.
Wir haben uns nicht in den Kopf gesetzt, dass jedermann ein Raketen-Wissenschaftler oder ein Staatsmann wird, sondern nur eine aufrechte Person und dann die Möglichkeit hat zu sagen: Ich habe es geschafft!
Es geht nicht um einen Job. Es ist eine Berufung, und es gibt kein stolzeres Gefühl als ein Kind zu sehen, von dem Sie wissen, dass Sie einen kleinen Beitrag dazu geleistet haben sein Leben zu dem zu machen, was sie sind, wenn sie uns verlassen.
(5:36 - 6:02) Pater Gerhard:
Wir helfen hier den Ärmsten der Armen. Das heißt, die haben kein Geld um für die Hilfe, die ihnen gegeben wird, zu bezahlen. Wir haben genügend Leute hier, die die Arbeit tun, wir haben die Infrastruktur, wir haben Gebäude und Fahrzeuge, aber was wir brauchen ist das Geld, um das Ganze am Laufen zu halten. Und deshalb bitten wir die ganze Welt: Bitte helft uns! Füllt uns die Hände mit dem, dass wir den anderen damit helfen können!
Betreuung von AIDS-Waisen in Südafrika (8. Dezember 2015)
Das Bayerische Fernsehen hat am 8. Dezember 2015 um 8:20 Uhr unter dem (etwas irreführenden) Titel „Betreuung von AIDS-Waisen in Südafrika“ einen Kurzbeitrag über unseren Stipendien-Fonds ausgestrahlt.
(Sicher sind auch AIDS-Waisen unter unseren Stipendiaten, aber bei weitem nicht alle davon).
Wir bedanken uns beim Bayerischen Fernsehen und beim Sternstunden e.V. für die Unterstützung!
Interview mit Pater Gerhard Lagleder zum Event des Simbazulanda-Laufs am 22. Mai 2015
Das Antlitz Christi im Nächsten (5. April 2015)
Papst Benedikt XVI. sagte, das Anliegen seines dreibändigen Jesus-Buches sei seine Suche nach dem Antlitz Christi.
Die Suche nach dem Antlitz Christi ist auch der Inhalt des Filmes
Das Antlitz Christi
Die Jesus-Trilogie von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.
von Ingo Langner
Autor und Regisseur Ingo Langner hat sich selbst auf die Suche nach dem wahren „Antlitz Christi“ begeben.
Dabei ging es ihm nicht nur um eine theologische Auseinandersetzung, sondern darum, die Zuschauer auf eine Reise zu entführen, auf denen er das Angesicht Jesu auf unterschiedlichste Weise sichtbar werden lässt:
In der Bibel, im Nächsten, in der Welt, im Anderen, in Bildern und im Gebet.
Ingo Langners Suche hat ihn über Nazareth, Bethlehem, Jerusalem und weiter über Leipzig, Bayern und England bis nach Südafrika und in den Vatikan geführt.
Unterwegs ist er vielen unterschiedlichen Menschen begegnet, u.a. den Kurienkardinälen Kurt Koch und Gerhard Müller, dem Erzbischof Georg Gänswein im Vatikan, der Theologin Prof. Dr. Petra Heldt in Jerusalem, Prof. Dr. Thomas Söding aus Bochum, Dr. Christian Schaller, Herausgeber der Jesus-Bücher in Regensburg, dem Missionsbenediktiner Pater Gerhard Lagleder in Mandeni in KwaZulu-Natal ...
Ingo Langner schrieb uns am 27. März 2015:
„In meinen Interviews ... habe ich jeweils ausführlich vom Care Zentrum erzählt.
Als Antwort auf die Frage, ob ich beim Filmen das Antlitz Christi gefunden habe:
‚Ja, bei den Kranken und Moribunden in der Hl. Messe bei Pater Gerhard‘ war meine Antwort.“
Die "Kleine Zeitung Kärnten" veröffentlichte am 4. April 2015 ein Interwiew von Markus Andorf mit Ingo Langner:
Was hat Sie bei der Produktion am meisten beeindruckt?
Wir haben auch in Südafrika gedreht. Ich habe dort an den morgendlichen Messen von Pater Gerhard Lagleder teilgenommen, der auch im Film eine wichtige Rolle spielt. Jeden Tag sind Kranke und Sterbende in die Kapelle hineingerollt worden und haben mit einer wahnsinnigen Innigkeit den Gottesdienst mitgefeiert. In diesen Momenten ist mir der vom emeritierten Papst oft zitierte Satz Jesu in den Sinn gekommen: "Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." Das war wahnsinnig segensreich für mich.
Sie haben sich mit dem zweiteiligen Film "Das Antlitz Christi" auf die Suche nach Jesus von Nazareth begeben - haben Sie ihn gefunden?
In diesen afrikanischen Gesichtern bei den südafrikanischen Gottesdiensten - ja, da glaube ich, habe ich Christus gesehen.
99. Deutscher Katholikentag in Regensburg 2014 (28.5.2014)
Der Vatikan-Korrespondent der ARD Michael Mandlik lud Pater Gerhard zu einem Live-Interview während der Eröffnungsveranstaltung des 99. Deutschen Katholikentags am 28. Mai 2014 in Regensburg ein.
Pädiatrische AIDS-Behandlung (16.12.2012)
Palliativpflege für AIDS-kranke Kinder im Hospiz
Immer mehr Patienten kommen schon im Kindesalter in das Blessed Gérard's Hospiz in Südafrika. Viele von ihnen werden nur durch medizinische Behandlung am Leben gehalten. Die kleinen Patienten werden auch in ihrer letzten Lebensphase menschlich und respektvoll behandelt.
Dramatische Szenen im Aidshospiz in Südafrika. Muelo und Oveto wollen nach Hause. Doch beide Kinder sind schwerkrank. Sie haben AIDS. Beide überleben nur dank der antiretroviralen Medikamente, die sie im Hospiz bekommen. Doch diese Medikamente sind sehr teuer.
Der bayerische Missionsbenediktiner Pater Gerhard Lagleder gründete mitten in der AIDS-Hochburg, dem Zululand in Südafrika, das Blessed Gérards Care Zentrum, dessen Hauptaufgabe der Betrieb des Hospizes ist. Viele der kleinen Patienten werden in einem erbarmungswürdigen und verwahrlosten Zustand ins Hospiz eingeliefert. Der Zuwachs an Patienten nimmt drastisch zu und viele können ohne teure Medikamente nicht überleben.
Thema: Pater Gerhard - Hilfe für AIDS-Kranke (25.5.2011)
Sendung vom 25. Mai 2011
Thema: Pater Gerhard - Hilfe für AIDS-Kranke
Unbekannt. Hand in Hand. Ist doch Ehrensache (26.3.2011)
Oberpfalz-TV
"Unbekannt - Hand in Hand
Ist doch Ehrensache"
Eine Sendung von Gerhard Beer, ausgestrahlt am 26. März 2011
"Tausende von Ehrenamtlichen in Europa arbeiten unbekannter Weise für das selbe Ziel zusammen: die Missionsstation von Pater Gerhard Lagleder im Zululand in Südafrika zu unterstützen. Der Pater hatte als Missionar die Bruderschaft des Seligen Gerhard gegründet, um Menschen im Zululand zu befähigen, Bedürftigen zu helfen. Hilfe zur Selbsthilfe also. Entstanden ist eine der größten Hilfsorganisationen in Südafrika. Ein Schwerpunkt liegt bei der Betreuung von Aidskranken, aber auch bei der Bekämpfung von Aids. Bei seinen Heimataufenthalten wirbt der gebürtige Regensburger auch in der Oberpfalz für die gute Sache. Es entsteht ein Funke, der überspringt."
Der Feind ist gnadenlos und unsichtbar: Ein Massenmörder namens AIDS (24.3.2011)
Fünf Stunden Autofahrt Richtung Süden nach Mandeni
Ausschnitt über Blessed Gérard's Hospiz in Mandeni, Südafrika, aus dem Film Abtprimas Notker Wolf:: Für Sankt Benedikt auf allen Kontinenten von Michael Mandlik. Bayerisches Fernsehen, 24. März 2011
Pater Gerhard zu Gast bei Frank Elstner in der Sendung "Menschen der Woche" am 30. Mai 2009
Pater Gerhard zu Gast bei Frank Elstner in der Sendung "Menschen der Woche" am 30. Mai 2009
Frank Elstner: Hallo, guten Abend! Wir melden uns aus dem alten E-Werk in Baden-Baden. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Menschen der Woche. Ich habe interessante Themen, interessante Gäste, die übrigens alle was gemeinsam haben: Alle haben es zu etwas gebracht.
Dann eingeladen habe ich einen Mann, der die weiteste Reise hinter sich gebracht hat. Er kommt aus Südafrika, leitet dort das AIDS-Hospiz in Südafrika, das er auch selbst mitbegründet hat: Pater Gerhard. ... Mein nächster Gast ist sehr weit gereist. Er kommt direkt aus Südafrika.
Südafrika: Autofahrt durch eine Todeszone. In den zahlreichen Siedlungen beiderseits der Fahrbahn tobt ein grausamer Krieg, den wohl kaum jemand hier überleben wird.
Ganze Landstriche sind schon verwaist
und auch in den Industriezentrun, wie hier in Mandeni, droht das Aussterben der gesamten Bevölkerung innerhalb nur einer Generation. Nirgendwo auf der Welt gibt es höhere HIV Infektionsraten.
Und mittendrin eine Station der Barmherzigkeit,
ein Hospiz für AIDS-Patienten im Endstadium.
Frank Elstner: Herzlich willkommen!
Der Missionsbenediktiner Pater Gerhard.
Wenn ich dies richtig gelesen habe, Pater, da gibt's schon einen Heiligen Gerhard.
Pater Gerhard: Es gibt einen Heiligen Gerhard, aber der hat mit uns nichts zu tun. Es gibt den Seligen Gerhard und der Selige Gerhard ist der Gründer des Malteserordens, und der hat vor neunhundert Jahren in Jerusalem den Malteserorden gegründet und nach dem ist auch unsere Organisation benannt. Ich bin auch sehr froh und glücklich, daß dies mein Ordensname geworden ist, weil wir uns den im Kloster selber aussuchen dürfen.
Frank Elstner: Sie sind aber Benediktiner ...
Pater Gerhard: Ich bin Missioonsbenediktiner, richtig ...
Frank Elstner: ... und sind einmal weggeschickt worden. Einmal hat einer Ihrer Chefs gesagt: "Junge, Du mußt ins Ausland!"
Pater Gerhard: Mein Erzabt, der jetzige Abtprimas des Benediktinerordens in Rom, Notker Wolf, hat mich am 6. Januar 1987 ausgesandt in die Mission ins Zululand in Südafrika und da bin ich im Gehorsam mit großer Freude hingegangen.
Frank Elstner: Sie haben dort einen sehr schweren Beruf. Sie haben ein Hospiz gegründet, sie haben Krankenstationen, Schulen. Sie helfen den Menschen. Sie greifen ihnen unter die Arme wo Sie nur können und trotzdem sagen Sie: "Ich möchte mit keinem Menschen auf der Welt tauschen."
Pater Gerhard: Wenn man eine Aufgabe hat wie ich findet man seine Erfüllung darin, daß man seinen Glauben in die Tat umsetzt. Ich sage den Leuten immer, die mich fragen: "Wo nimmst Du die Kraft her, das zu tun, was Du tust?" dann sage ich: "Aus meinem eigenen Glauben heraus, denn ich kann mich als Priester nicht auf die Kanzel stellen und nur fromme Worte predigen, sondern ich muß diese frommen Worte in die Tat umsetzen und den Menschen die Liebe Gottes spürbar machen, indem ich mich um ihn kümmere. Ich sage immer: "wenn mir während der Predigt einer verhungert ist meine beste Predigt nicht gut genug und so muß ich eben beides tun. Es gehört zu den Wesensaufgaben der Kirche, sich um die zu kümmern, denen es schlecht geht auf der Welt. Und das sehe ich als meine ganz persönliche Berufung an und ich bin froh, daß ih diese Berufung bekommen habe und Sie haben recht, es gibt nichts Schöneres und ich möchte wirklich mit niemand in dieser Welt tauschen.
Frank Elstner: Aber wenn Sie in einem Hospiz, wo Sie vierzig Betten haben, diese jungen Menschen sterben sehen, da muß man doch manchmal ein bißchen zweifeln.
Pater Gerhard: Ich habe noch nie gezweifelt. Woran ich zweifle sind die Menschen, aber ich habe noch nie an Gott gezweifelt oder am Schicksal dieser Menschen. Sie müssen wissen: Wenn wir diese Leute aus dem Slum herausholen, der Patient liegt vielleicht in den eigenen Fäkalien, völlig unterernährt, keiner kümmert sich um ihn. Sie müssen wissen, daß der Durchschnitts-Zulu davon überzeugt ist, daß Krankheit durch böse Geister, Verhexung, Verwünschung, Verzauberung hervorgerufen ist und wenn er sich jetzt um einen Kranken kümmert, dann mischt er den bösen Geistern ins Handwerk, und die bestrafen ihn dann. Und deshalb hat er Angst, sich um einen Kranken zu kümmern. Jetzt wenn wir oft zu diesen Kranken in den Busch hinauskommen, sind die völlig am Ende. Und wenn der Patient dann zu uns kommt, in einem sauberen Bett liegt, ordentliche Nahrung bekommt, alle medizinische Versorgung bekommt und dann - ich sage immer: Der erlebt so einen Kulturschock der Liebe, daß er auf einmal wichtig ist, daß ich ihn frage: "Ja, hätten Sie noch gerne eine zweite Scheibe Brot zum Frühstück? Was kann ich sonst noch für Sie tun?", daß sich einer ans Bett hinsetzt, ihm die Hand hält, Verständnis hat für ihn, auch wenn er mal weint und heult und wenn's ihm miserabel geht, einfach bei ihm bleibt, die Hand hält, und wenn ich dann als Priester auch noch mit dabei bin und für ihn oder mit ihm bete, dann ist dies eine wunderschöne Berufung und daraus bekomme ich meine Kraft.
Frank Elstner: Die Kranken, die bei Ihnen sind, sind fast alle AIDS-krank. 80% der Bevölkerung sind dort mit dem HIV-Virus angesteckt. Ist das wirklich so?
Pater Gerhard: Man muß dies relativieren: Landesweit gesehen in der Republik Südafrika sind es etwe ein Drittel. In der Provinz, das ist was hier in Deutschland einem Bundesland entspricht, kwaZulu/Natal sind es etwa zwei Drittel der Bevölkerung und dann gibt es, was wir auf Englisch "pockets of high infection rate" nennen, also endemische Gebiete, in denen die Ansteckungsrate besonders hoch ist und Mandeni hat leider traurige Berühmtheit erlangt als die AIDS-Hochburg der Welt. Schwarz auf Weiß nachweisen kann ich im Januar 2004 76% der HIV-Tests, die positiv ausflielen und etwas später wurden Industriearbeiter in einem Industriegebiet in unserer Nähe durchgetestet. Da warn 88% davon HIV-positiv. Bei uns im Hospiz sterben pro Tag bis zu fünf Patienten. Oft ist das Bett nach gar nicht kalt bis der nächste Patient wieder rein kommt. Das ist wirklich eine schlimme Situation, aber sie ist deshalb nicht so schlimm, weil wir dem Menschen ja helfen, weil er einen guten Tod haben kann, weil er einen Tod hat ohne Schmerzen, weil er einen Tod hat, wo ich mich um ihn kümmere.
Frank Elstner: Könnten Sie den Menschen nicht ein bißchen früher helfen ...
Pater Gerhard: Wenn die kommen würden!
Frank Elstner: Könnten Sie nicht Kondome verteilen?
Pater Gerhard: Es werden viel zu viele Kondome fraglos unters Volk geworfen, aber das Problem ist, daß der Durchschnitts-Schwarze kein Kondom will. Er muß sich ja beweisen, seine Virilität beweisen an der hohen Kinderzahl und das haut mit den Kondomen nicht hin, wenn er die verwendet. Außerdem will er ja für sein Alter vorsorgen und er denkt zumindestens wenn er viele Kinder hat, daß er eben dann im Alter versorgt ist und das ist ein Riesenproblem. Es gibt bei uns schon so eine Pro-Kopf-Rente, aber die ist zu wenig, um zu überleben und zu viel, um zu sterben und damit kann man nicht überleben, auch im Alter nicht und dies ist ein riesengroßes Problem.
Frank Elstner: Sind Sie denn der Meinung, daß die Katholische Kirche denn genug tut, um aufzuklären?
Pater Gerhard: Man kann gar nicht genug tun, um aufzuklären. Wir müssen dies mit ganz enormer Vehemenz tun. Wir tun dies auch selber. Es ist Teil unserer Aufgabe, die Leute aufzuklären, a. über die Wirklichkeit: Wo kommt die Ansteckung her? Wie kann ich mich anstecken? Wie kann ich diese Ansteckung verhindern, aber dann auch die Leute aufzuklären, wie kannst Du trotz dessen daß Du HIV-positiv bist, positiv leben? Und dies ist das Allerwichtigste, daß der Patient die Infektion nicht weiterträgt und zum dritten ist es ganz wichtig: Wir wissen, oder vielleicht wissen es doch viele nicht, daß sich bei jedem Geschlechtsverkehr die Virenzahl im Körper hochschaukelt. Wenn also ein HIV-Positiver mit einem anderen HIV-Positiven Geschechlechtsverkehr hat, dann steigt die Virenladung an. Aber das große Problem mit den Kondomen ist, wenn das Kondom einfach so als Patentlösung verkauft wird und, wie ich schon sagte, wenn die Kondome unters Volk geworfen werden, dann fühlt sich der Mensch in einer falschen Sicherheit und meint: "Es ist ganz egal wie ich mich sexuell benehme. Es kann mir ja eh' nichts passieren." Aber dies ist leider ein Trugschluß weil auch die Qualität der Kondome in unseren Breiten leider sehr schlecht ist.
Frank Elstner: Dort unten leben so furchtbar viele arme Menschen und trotzdem ist das älteste Gewerbe der Welt florierend. Man spricht von "sugar daddies". Das kenne ich eher aus Romanen und aus Hollywood-Filmen. Das scheint da unten an der Tagesordnung zu sein. Wie kommt es dazu?
Pater Gerhard: Es war einmal ein Doktorand der University of Berkeley in Kalifonien bei uns, um herauszufinden, warum ist Mandeni die AIDS-Hochburg der Welt? Und er ist zu zwei Schlüssen gekommen, nämlich a. es sei die Ungleichheit der Geschlechter und b. es sei die Armut. Wie sich das auswirkt ist, daß viel weniger Frauen Arbeit haben und daß die Frauen, die arbeiten, weniger verdienen als die Männer und damit haben die Männer das Geld in der Tasche und die Frauen haben nichts und die geben sich eben dann dem ältesten Gewerbe der Welt hin und zwar nicht in der Art so mit dem Handtäschchen an der Straßenecke zu stehen, sondern dies sogenannte "sugar daddy"-System und das heißt: "Ich miete mir, oder ein Geschlechtspartner mietet mich mittelfristig an und die Leute haben dann so für ein paar Monate oder ein Jahr einen Freund, aber einer eicht nicht. Jetzt brauche ich einenzweiten und einen dritten und einen vierten. Der eine zahlt das Schulgeld für die Kinder, der andere zahlt meine Lebensmittel, der dritte zahlt mir die Miete und der Vierte zahlt die Kleidung und auf diese Art und Weise ist bei uns die Promiskuität extrem hoch und damit haben wir natürlich diese extrem hohen AIDS-Raten, über die wir überhaupt nicht stolz sind, sondern im Gegenteil, die uns unheimliche Sorgen bereiten.
Frank Elstner: Wie bringen Sie das Geld zusammen für all das, was Sie Gutes tun?
Pater Gerhard: Ich bin Bettler von Beruf, d.h. ich muß um Spenden bitten. Wir bekommen keinerlei Zuschüsse von der Regierung. Die Regierung kann ihre eigenen AIDS-Programme nicht ausreichend finanzieren, d.h. wir müssen rein aus Spenden leben und das tun wir. Also, wir betreiben internationale Spendenwerbung und ich bin sehr stolz auch sagen zu können, daß wir dreißig Prozent unserer Spendeneinnahmen aus Südafrika selber bekommen, weil wir ganz bewußt auch eine Organisation geschaffen haben die nicht vom Ausland allein abhängig ist, wie dies leider so viele andere Organisationen sein müssen und wir haben also auch Rüchhalt im Land selbser.
Frank Elstner: Vielleicht können wir all denjenigen, die ihre Augen jetzt nach Südafrika lenken wegen der Fußball-WM den Tipp geben, vielleicht ma über Sie sich zu erkundigen, bei Ihnen vorbeizuschauen. Vielleicht bleibt ja von dem Kartengeld ein Bißchen etwas für Sie übrig.
Pater Gerhard: Das wäre schön!
Frank Elstner: Ich würde es Ihnen von ganzem Herzen wünschen. Gibnt es irgendetwas, was Ihnen noch am Herzen liegt, was Sie loswerden möchten?
Pater Gerhard: Was ich loswerden will ... außer unserer Kontonummer, ich weiß nicht, ob dies vom SWR her erlaubt ist ...
Frank Elstner: Es ist erlaubt.
Pater Gerhard: Es ist erlaubt! Ja, das wäre die Kontonummer 12021 - ich wiederhole: 12021 - un die ist bei der Sparkasse Neuburg-Rain und ie Bankleitzahl weiß ich nie auswendig. Das ist die 72152070 - ich wiederhole: 72152070 - und da bekommen Sie auch eine Spendenquittung, wenn Sie uns den Absender geben.
Frank Elstner: Ich bin ganz sicher: Der ein oder andere wird jetzt zuhören und wir werden die Kontonummer natürlich auch einblenden. Also es wird so sein, daß Sie mit Sicherheit ein bißchen was dazubekommen. Dankeschön! Vielen herzlichen Dank! Ich möchte Sie noch nicht gleich wegschicken hier, weil wir werden nachher nochmal über Afrika sprechen. Auch meine Gäste, die ich jetzt noch habe, haben ihren Blick schon nach Afrika gerichtet. Ich möchte nur von Ihnen wissen, wie oft kommen Sie iegentlich nach Deutschland zurück?
Pater Gerhard: So ungefähr alle zwei-drei Jahre.
Frank Elstner: So lange sind Sie dann immer weg?
Pater Gerhard: Ja. ja, ich muß ja auch etwas arbeiten.
Frank Elstner: Und sie können mit den Einheimischen in ihrer Sprache sprechen?
Pater Gerhard: Selbstverständlich!
Frank Elstner: Sie kommen aus Regensburg ...
Pater Gerhard: Ja. richtig!
Frank Elstner: ... sind als junger bayerischer Geistlicher nach Afrika gegangen ...
Pater Gerhard: Ja.
Frank Elstner: Und können Sie sich jetzt mit einem Zulu unterhalten?
Pater Gerhard: Selbstverständlich kann ich das.
Frank Elstner: Stellen Sie sich doch mal vor ich bin Zulu. Wie reden Sie mit mir?
Pater Gerhard: Hawu, sawubona Mnumzane! Ngiyajabula kakhulu ukuthi wangimema ukuthi ngizokhuluma nani mayelana neNculaza enangisimuAfrika. Sifanele ukucabanga enqondweni lethu ukuthi sifanele ukuvimbela lesisifo ngempela. (Guten Tag, mein Herr! Ich freue mich sehr darüber, daß Sie mich eingeladen haben, daß ich mit Ihnen über AIDS in Afrika spreche. Wir müssen in unserem Geist Gedanken schmieden, daß wir diese Krankheit wirklich verhindern müssen.)
Frank Elstner: Man muß Sie sofort bei der Deutschen Welle unterbringen! Sensationall! Vielen herzlichen Dank, Pater Gerhard!
Pater Gerhard: Ich danke Ihnen!
Frank Elstner: Wer nichts fragt, erfährt nichts!
... Ein wunderschönes Wochenende! Erholen Sie sich gut! Bis zum nächsten Samstag!
Südafrika: Autofahrt durch eine Todeszone (26.12.2007)
Südafrika: Autofahrt durch eine Todeszone
Ein Filmbericht - aufgenommen im Februar 2007, gesendet am 26. Dezember 2007 - über die Südafrikanische Hilfsorganisation des Malteserordens, die Brotherhood of Blessed Gérard
Die Reportage zeigt die Arbeit der Südafrikanischen Malteser im Blessed Gérard's Care Zentrum in Mandeni und konzentriert sich auf dessen beide Hauptprojekte: Blessed Gérard's Hospiz und Blessed Gérard's Kinderheim.
Chancen für Afrika im Kampf gegen AIDS (28.11.2004)
AIDS - Der vierjährige Thembinkosi stirbt (9.4.2002)
Eine unvergängliche Bruderschaft (2002)

Eine unvergängliche Bruderschaft
AIDS-Reportage Südafrika (19.4.2001)
Ein Stück Südafrika - wie kein Tourist es kennt (1993)
Ein Stück Südafrika -
wie kein Tourist es kennt
Aus unserem Rundbrief vom 5. April 1994
Öffentlichkeitsarbeit
Die zweite Version unseres englischen Videofilms (die Erstfassung musste technisch dringend verbessert werden) "A piece of South Africa - no tourist ever sees. The Relief Organisation of the Order of Malta in South Africa. A film on its origins, work and plans" ist nun fertiggestellt.
Wenn Sie gerne selbst eine Kopie des halbstündigen Videofilms in deutscher oder englischer Fassung haben wollen, lassen Sie uns das bitte wissen.
Der Film darf beliebig gezeigt und kopiert werden, falls dies unentgeltlich geschieht und der Film unverkürzt kopiert wird.
Wir legen diesem Rundschreiben den Text des Films bei.